Wagenfeld. Im Hintergrund machte sich der Autoskooter bereit zur Jungfernfahrt, davor eröffneten „Aktiwas“-Vorsitzender Reinhard Kawemeyer und Bürgermeister Matthias Kreye den zum ersten Mal den zentralisierten Wagenfelder Frühlingsmarkt.
„Die Entscheidung, das gesamte Markttreiben in die Hauptstraße zu verlegen, ist richtig“, waren sich der Vorsitzende des Zusammenschlusses von Unternehmern aus Wagenfeld und Ströhen und der Verwaltungschef am frühen Samstagnachmittag bei der Eröffnung auf dem Platz vor der „ältesten Brauerei Wagenfelds“ einig. „Auch deswegen, weil die Zahl der Eröffnungsgäste zehnmal höher ist als in den Jahren zuvor.“
„Jetzt ist die Frühlingsmarkt-Geschichte eine Einheit“, freute sich Kawemeyer und erinnerte kurz an die vorangegangenen Gespräche mit den Schaustellern und dem Wunsch, den Vergnügungsteil der zweitägigen Veranstaltung vom Marktplatz mit in die für zwei Tage für den Verkehr gesperrte Hauptstraße zu verlegen. „Mit der Teilung von Autoschau, Flohmarkt und weiteren Aktionen von den auf dem Marktplatz aufgebauten Fahr- und Vergnügungsgeschäften fehlte bisher die Bindung zwischen den beiden Marktbestandteilen.“
„Nichts ist beständiger als der Wandel“, betonte auch Bürgermeister Kreye, „es hat sich was verändert, der Frühlingsmarkt wird zu einer geänderten Zeit an einem neuen Ort eröffnet.“ Kreye sah in den Aufbau-Veränderungen einen mutigen Schritt. „Das zeigt aber, dass wir Wagenfelder immer für Neues offen sind.“ Der Wandel mache die Dynamik deutlich, die in vielen Bereichen in Wagenfeld und Ströhen herrsche, betonte Kreye. -ges- / Foto: Reinhard Kawemeyer