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„Alles rund ums Rad”

Fachgeschäft „Fahrrad Henke” in Wagenfeld eröffnet

Fahrrad Henke

Gute Wünsche zur Geschäftseröffnung: Firmeninhaber Andreas Henke (3.v.r.) und seine Freundin Pia Remmert (3.v.l.) mit Bürgermeis­ter Matthias Kreye (2.v.r.) und Fachdienstleiter Sven Schröder (4.v.l.) von der Gemeinde sowie Oliver Keese (rechts), Julian-James Mandviwala (links) und Karsten Kleemeyer (2.v.l.) von „AKTIWAS“. Foto: Scheland

Wagenfeld. Mit einem gut besuchten „Tag der offenen Tür“ hat der gelernte Zweiradmechaniker Andreas Henke aus Pennigsehl im Nachbarkreis Nienburg im früheren Wagenfelder Kino an der Hauptstraße 63 das Fachgeschäft „Fahrrad Henke“ eröffnet. Zuletzt waren die Geschäftsräume als Möbelladen genutzt worden. Die Besucher informierten sich nicht nur über das vielfältige Markenangebot des neuen Fachgeschäftes, sondern ließen sich auch Bratwürstchen und das eine oder andere Kaltgetränk schmecken.

Zu den Gratulanten zählten vormittags auch Vertreter der Gemeinde sowie eine Vorstandsdelegation von „Aktiwas“, dem Zusammenschluss von Unternehmern in Wagenfeld und Ströhen. Bürgermeister Matthias Kreye und Fachdienstleiter Sven Schröder aus dem Rathaus wünschten dem Geschäftsinhaber ebenso Erfolg wie Oliver Keese, Julian-James Mandviwala und Beisitzer Karsten Kleemeyer als Vertreter der Wagenfelder Gewerbetreibenden. Andreas Henke ist „jüngster Spross“ des Unternehmer-Zusammenschlusses. Als Präsente für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit überreichten die Ehrengäste ein Blumengesteck und einen „flüssigen Überlebenskorb“.

Bevor Andreas Henke jetzt in Wagenfeld den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, hatte er bereits neun Jahre in einem Fachbetrieb in Borstel das Tagesgeschäft geleitet und war anschließend für ein Jahr in ein Fahrradhaus nach Sulingen gewechselt. Als sich im Herbst vergangenen Jahres die Möglichkeit ergab, die leer stehenden Geschäftsräume an der Hauptstraße 63 in Wagenfeld und eine dazugehörende Wohnung im Obergeschoss anzumieten, griff der Zweirad-Experte zu.

„Alles rund ums Rad“, beschreibt der Jungunternehmer sein Angebot auf einer Verkaufsfläche von annähernd 400 Quadratmetern. Dazu kommen noch etwa 150 Quadratmeter Lagerkapazitäten. „Vom Kinderlaufrad bis hin zum mehr als 5.000 Euro teuren E-Bike ist bei uns alles zu haben“, betont Henke und weist darauf hin, dass dem Geschäft auch eine Werkstatt für Reparaturen und ein gut sortiertes Ersatzteillager angegliedert sind. „Wir reparieren auch Fahrräder, die nicht bei uns gekauft worden sind“, stellt er als besonderen Service heraus.

„Der Fahrradmarkt boomt nach wie vor“, ist sich Henke sicher. Er ist als E-Punkt-Händler anerkannt und betont, dass er kein Filialbetrieb eines anderen Anbieters ist. Beliefert wird er von namhaften Großhändlern. Er nimmt Zweiräder in Zahlung und bietet auch gebrauchte Fahrräder an. Die Kunden können ständig zwischen 150 und 200 Fahrrädern auswählen. Geöffnet hat „Fahrrad Henke“ von montags bis freitags jeweils von 9.00 bis 13.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr. -ges-

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